SPD Stadt Östringen

Östringen/Odenheim/Tiefenbach/Eichelberg

SPD Östringen/Tiefenbach - Mitglieder wählten Vorstand

Für die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Östringen/Tiefenbach standen zum dritten Mal in diesem Jahr Wahlen an, und zwar die ihres Vorstands. Bei der Jahreshauptversammlung in der Weinlust waren Umbesetzungen nötig, weil der langjährige Kassierer Lothar Heim um Entbindung von seinem Amt gebeten hatte.

Die Vorsitzende Birgit Michaelsen begrüßte die Anwesenden, besonders Ehrenmitglied Rudi Hirsch und Gemeinderat Holger Gramlich, und stellte die Beschlussfähigkeit fest. In ihrem Rückblick konnte sie trotz Corona etliche Aktivitäten ins Gedächtnis der Mitglieder rufen, darunter das Sommerfest im Leiberg, das Ferienprogramm und natürlich die Aktivitäten im Vorfeld der Landtagswahl mit Alexandra Nohl und der Bundestagswahl mit Nezaket Yildirim. In dem Zusammenhang dankte die Vorsitzende allen, die sich dabei aktiv eingebracht hatten.

Lothar Heim fasste in seinem letzten Kassenbericht die Kontobewegungen des Vereins zusammen, wobei die Ausgaben für die beiden Wahlkämpfe den größten Posten ausmachten. Rudi Hirsch bestätigte als Kassenprüfer die Richtigkeit der Angaben und bescheinigte Lothar Heim eine tadellose Buchführung, „die man nicht genug loben kann“. Die vorgeschlagene Entlastung des Vorstands fand einstimmig statt.

Da Lothar dem neuen Vorstand nicht mehr angehört, wurde er zum Wahlleiter erkoren, um den bzw. die erste Vorsitzende zu wählen, wobei Birgit Michaelsen- Bednarski in ihrem Amt bestätigt wurde. Ebenso wurden Karin Gerhardt (in Abwesenheit) und Silke Bott als Stellvertreterinnen wiedergewählt. Neue Kassiererin ist Gabriele Pichlau, Schriftführerin Heidi Wolf-Pfeifer. Ergänzt wird der Vorstand durch Sabine Weis, Günter Munz und Holger Gramlich als Beisitzer. Kassenprüfer sind Bianca Bordt und Rudi Hirsch. Bei Konferenzen auf Kreisebene wird der Ortsverein vertreten durch Birgit Michaelsen und Silke Bott, ersatzweise durch Holger Gramlich und Heidi Wolf-Pfeifer.

Nach der Wahl dankte die alte und neue Vorsitzende dem ehemaligen Gemeinderat und scheidenden Kassierer Lothar, der dieses Amt seit 22 Jahren (!) ausgeübt hat und darüber hinaus mit seiner Angelika immer wieder Gastgeber der legendären Früh- bzw. Dämmerschoppen war, und überreichte ihm ein Präsent.

Es folgte die Aussprache mit Anregungen und Planungen für die Winterfeier und für das nächste Jahr, in dem uns Corona hoffentlich nicht mehr so viele Beschränkungen auferlegt. Nach dem Ende des „offiziellen“ Teils setzten die Mitglieder ihre Gespräche bei Essen und Getränken noch lange fort.

SPD gründet Ortsverein in Marxzell

Der SPD-Kreisvorsitzende Christian Holzer konnte zahlreiche Mitglieder der SPD Marxzell in Frauenalb zur Mitgliederversammlung begrüßen, um den SPD-Ortsverein wiederzubeleben. In den zurückliegenden fünf Jahren hatte es keinen SPD-Ortsverein in Marxzell gegeben, weshalb es bei der Gemeinderatswahl keinen Wahlvorschlag gab. „Es ist ein guter Tag. Junge Menschen bringen sich ein und wollen ihre Heimatgemeinde Marxzell mitgestalten. Das ist gut“, begrüßt Holzer die Anwesenden Mitglieder. Die Versammlung verabschiedete zu Beginn einstimmig eine neue Satzung. Bei den anschließenden Wahlen wurde Jon Mavrjin zum Ortsvereinsvorsitzenden gewählt und Fabian Weidner zu seinem Stellvertreter. 

Müllsammelaktion

Der World Cleanup Day, „Weltaufräumtag“ ist ein weltweiter Aktionstag im Rahmen sozialen Handelns, bei dem die Umwelt vom Müll befreit werden soll. Er findet jeweils am 3. Samstag im September statt. Auch die Östringer SPD-Frauen beteiligten sich an dieser Aktion und sammelten am Samstag, 18. September 2021  in der Stadtmitte rund um Rathaus und Kirche den weggeworfenen Müll ein. Aufgefallen dabei ist, dass die bereitgestellten Mülleimer zwar genutzt werden, aber insbesondere Zigarettenkippen überall zu finden waren. Es ist geplant, auch im nächsten Jahr wieder bei der Aktion mitzumachen.

Neza Yildirim zu Gast beim Östringer Bürgermeister Geider

Zu einem informativen Gespräch empfing kürzlich Östringens Bürgermeister Felix Geider die Bundestagskandidatin der SPD im Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen, Nezaket Yildirim.

Vorher hatten die beiden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins mit Yildirim den Industriepark besucht, ihr das Areal des geplanten Neubaugebietes Dinkelberg IV gezeigt und einen Abstecher zu dem Spielplatz in der Leo-Fall-Straße gemacht, der zu einem Mehrgenerationen-Platz umgestaltet werden soll.

So fand sich gleich ein guter Einstieg in das Gespräch. Neza Yildirim, die als studierte Juristin in der Immobilienbranche tätig ist und ihren Fokus auf Wohnen, Familie und Bildung legt, fand in Bürgermeister Geider einen kompetenten und offenen Gesprächspartner. Die Kandidatin zeigte sich sehr interessiert an dem Blockheizkraftwerk, das nicht nur die öffentlichen Gebäude, sondern im Zuge der Straßensanierung auch sukzessive die Wohnquartiere mit Nahwärme versorgen soll.

Als Eltern liegen sowohl dem Bürgermeister als auch der Bundestagskandidatin die Themen Kinderbetreuung und Bildung sehr am Herzen. Geider wies darauf hin, dass die durch Corona gesunkenen Einnahmen aus der Gewerbesteuer im krassen Widerspruch zu den stetig steigenden Ausgaben für die Kinderbetreuung stehen. Eine Situation, die sich durch den Rechtsanspruch auf Kleinkindbetreuung weiter verschärft.

Ein weiteres Thema bei der Zukunftsplanung auf dem Weg zur Mobilitätswende ist der öffentliche Personennahverkehr. Hier kollidieren die Interessen des Nahverkehrsplans mit den Vorgaben des Lärmaktionsplans, der zum Schutz der Anwohner de facto Tempo 30 für Durchfahrtstraßen vorgibt. Ein Dilemma, dass in Odenheim bereits dazu geführt hat, dass die Bushaltestelle in der Ortsmitte nicht mehr bedient wird.

Zum Ende des sehr ausführlichen Gesprächs posierten Bürgermeister Geider und Neza Yildirim noch für ein gemeinsames Foto vor dem Rathaus am Kirchberg.

100 Jahre SPD Östringen

 

In diesem Jahr wird unser SPD-Ortsverein 100 Jahre alt. Eigentlich sollte an dieser Stelle die Einladung zu unserer Jubiläumsveranstaltung stehen.

Auch uns hat Corona die Pläne durchkreuzt und wir haben uns entschieden, unser Fest auf 2022 zu verschieben in der Hoffnung, dass dann die Herdenimmunität greift und wir ohne oder nur mit geringen Beschränkungen feiern können. Denn eine Feier auf Abstand ohne gemütliches Beisammensein möchten wir einfach nicht.

Vertrauen wir also darauf, dass wir in die Pandemie in den Griff bekommen und im nächsten Jahr ein wunderschönes Fest feiern können.