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Stoch begrüßt Unterstützung des Landes für Lebenshilfe

Veröffentlicht am 15.01.2014 in Pressemitteilungen
 

Der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch freut sich, dass die grün-rote Landesregierung Projekte der Lebenshilfe in Heidenheim und Giengen finanziell unterstützt und damit die Wohn- und Arbeitssituation von Menschen mit Behinderungen im Landkreis weiter verbessert werden kann.

Insgesamt investierte die Landesregierung im vergangenen Jahr 16,3 Millionen Euro aus Haushaltsmitteln des Landes (8,2 Millionen Euro) und Ausgleichsabgaben in Behinderteneinrichtungen (8,1 Million Euro). Ausgleichsabgabemittel stammen von Betrieben, die mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigen, ohne die gesetzlich vorgeschriebene Fünf-Prozent-Quote an schwerbehinderten Mitarbeitern zu erfüllen. 32 Wohn- und Werkstattprojekte in 27 Einrichtungen wurden damit landesweit gefördert, teilte Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) in einer aktuellen Pressemitteilung mit. Über 1.300 Menschen mit Behinderung können von diesen Maßnahmen profitieren.

Auch in den Landkreis Heidenheim flossen Landesgelder, teilt Andreas Stoch mit. So erhielt die Lebenshilfe Heidenheim für den Neubau einer Werkstatt im Giengener Ried knapp eine Million Euro, davon 795.825 Euro aus Ausgleichsabgabemitteln und 189.509 Euro aus dem Landeshaushalt. Für die Werkstatt für behinderte Menschen in der Heidenheimer Waldstraße bekam die Lebenshilfe Heidenheim knapp 44.000 Euro aus der Ausgleichsabgabe. Insgesamt unterstützte die grün-rote Landesregierung somit die Lebenshilfe Heidenheim mit fast 1.040.000 Euro.

Bei der Auswahl der geförderten Projekte lag der Schwerpunkt auf dezentralen, gemeindeorientierten und innovativen Wohn- und Beschäftigungsangeboten. „Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe sind Ziel der Inklusion“, erklärte Stoch. „Mit guten und ausreichenden wohnortnahen Angeboten in den Städten und Gemeinden können Menschen mit Behinderungen ihre Rechte und Wahlmöglichkeiten wahrnehmen. Das sollte für diese so selbstverständlich sein wie für Menschen ohne Behinderungen“, unterstreicht der Parlamentarier. Deswegen sei die finanzielle Unterstützung der Landesregierung trotz strenger Sparvorgaben im Landeshaushalt der richtige Weg.

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