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SPD-Feuerwehrtag in Stuttgart: Aktive Brandbekämpfer diskutieren über Zukunft der Feuerwehren im Land

Veröffentlicht am 19.05.2010 in Landespolitik
 

Die SPD-Landtagsfraktion hat bei ihrem Feuerwehrtag am 15. Mai 2010 im Plenum des Landtags mit gut 130 aktiven Brandbekämpfern aus dem ganzen Land über die Zukunft der Feuerwehren diskutiert. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Andreas Stoch nahmen Georg Feth, Dezernent für Ordnung und Gesundheit beim Landratsamt Heidenheim, und Uli Steeger, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Heidenheim, teil.

Fraktionsvorsitzender Claus Schmiedel lobte das Engagement der Ehrenamtlichen und stellte einleitend fest, dass der gesellschaftliche Wandel auch vor der Feuerwehr nicht halt mache: „Wir dürfen den Nachwuchs trotz beruflicher und familiärer Verpflichtungen nicht länger mit Mitte 20 verlieren. Frauen und Migranten müssen stärker zum Einsatz kommen.“

Reinhold Gall, parlamentarischer Geschäftsführer und innenpolitischer Sprecher der Fraktion, blickt insbesondere nach Thüringen, wo dem Nachwuchsmangel mit der gesetzlich verankerten Feuerwehrrente entgegengesteuert werden soll. Dort zahlten Land und Kommunen für jedes ehrenamtliche Feuerwehrmitglied in einen Fonds ein, aus dem nach dessen aktiver Zeit eine monatliche Rente finanziert werde, berichtete Lars Oschmann, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Thüringen. „Diese Feuerwehrrente ist ein interessanter Ansatz, um das ‚besondere Ehrenamt‘ zu würdigen“, pflichtet der Landtagsabgeordnete Andreas Stoch seinem Fraktionskollegen Reinhold Gall bei, der in der Fraktion die Übertragbarkeit dieses Konzepts auf Baden-Württemberg zur Diskussion stellen will.

Homepage Andreas Stoch