Den Internationalen Frauentag am 8. März nahmen die Frauen der SPD zum Anlass, auf die Diskrepanz zwischen (gesetzlichem) Anspruch und der Lebenswirklichkeit von Frauen aufmerksam zu machen.
Leider ist Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich Schlusslicht bei der Gleichstellung von Frauen und Männern. Das gilt für die Kinderbetreuung ebenso wie für die Verteilung der unbezahlten Familienarbeit und die Lohnlücke. Deshalb fordert die SPD, den Zugang zum Arbeitsmarkt für Frauen zu erleichtern, die Lohnlücke zu schließen und die Chancengleichheit durchzusetzen. Nur mit finanzieller Selbständigkeit können Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Außerdem kämpft die SPD dafür, dass Frauen ihr Leben frei von körperlicher und psychischer Gewalt im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld gestalten können. Die Errungenschaften im Bereich der Frauenrechte zu sichern und zu fördern sehen Sozialdemokratinnen als wichtigste Aufgabe an.
Selbstgebackene Muffins als kleines Präsent rundeten das Gesprächsangebot ab, das viele Passantinnen gerne annahmen.
