als Ortsvereinsvorsitzende der SPD Östringen begrüßen wir Sie ganz herzlich!
Informieren Sie sich über unsere Akteure und Aktivitäten in unserem Ortsverein sowie dem Gemeinderat und den Ortschaftsräten.
Politik heißt für uns Sozialdemokraten Zukunft gestalten. Und entsprechend unserem Grundverständnis von Politik wollen wir das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, gemeinsam mit Ihnen, tun. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie uns ansprechen und Anregungen geben.
Franziska Hamann & Birgit Michaelsen
Die SPD-Kreistagsfraktion und der SPD-Landtagskandidat schlagen Alarm: Was gut gemeint war, droht jetzt zum Rückschritt zu werden: Die geplante neue Verwaltungsvorschrift des Landes zur Schulsozialarbeit gefährdet ab dem Schuljahr 2026/27 die bestehenden Strukturen in Landkreis Karlsruhe und in den Städte und Gemeinden. Die SPD-Kreistagsfraktion warnt davor, dass Stellen in der Schulsozialarbeit in unserem Kreis u.a. an der Handeslehranstalt Bruchsal auf der Kippe stehen – mit weitreichenden Folgen für Kinder, Jugendliche und Schulen. „Was Minister Lucha da plant, ist realitätsfern und unverantwortlich“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzender Markus Rupp. „Ohne Rücksicht auf Schulgröße, soziale Lage oder tatsächlichen Bedarf sollen nur noch durchschnittlich 0,6 Stellen pro Schule gefördert werden – bei einer gleichbleibend niedrigen Pauschale von 16.700 Euro pro Stelle. Das ist eine Kürzung durch die Hintertür.“ Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen – von mentaler Gesundheit über Gewaltprävention bis hin zur Integration – sei Schulsozialarbeit unverzichtbar. „Statt sie auszubauen, droht jetzt ein Rückbau. Das ist ein bildungspolitischer Offenbarungseid. Gleichzeitig werden den Kommunen zusätzliche finanzielle Mittel genommen“, so Christian Holzer, SPD-Landtagskandidat weiter.
Die SPD unterstützt daher die Forderungen der SPD-Landtagsfraktion:
• Rückkehr zur dynamisierten Drittelförderung, angepasst an die gestiegenen Personalkosten
• keine Deckelung auf 0,6 VZÄ pro Schule, sondern Berücksichtigung von Schülerzahlen, Schulart und Sozialstruktur
• verlässlicher Bestandsschutz für bereits bestehende, überdurchschnittlich ausgestattete Angebote
• und eine langfristige Übernahme der Kosten durch das Land.
Die SPD ruft Verwaltung, Schulleitungen, Träger und Elternvertretungen dazu auf, sich gemeinsam gegen diese Entwicklung zu stellen. „Schulsozialarbeit ist keine freiwillige Kür, sondern eine zentrale Investition in Bildungsgerechtigkeit. Wir kämpfen dafür, dass sie in den Städten und Gemeinden des Landkreises Karlsruhe erhalten und ausgebaut wird.“
Der SPD-Ortsverein Stadt Östringen trauert um sein Mitglied Eberhard Steiss, der am 15. Januar im Alter von 83 Jahren von uns gegangen ist.
Eberhard war Sozialdemokrat mit Leib und Seele und verfolgte das politische Geschehen intensiv. Er liebte das gesellige Zusammensein und die Diskussionen und war bei fast allen Treffen des Ortsvereins dabei. Einige Jahre lang vertrat er die Östringer SPD als Delegierter bei Konferenzen im Landkreis. In seiner schwäbischen Heimat war Eberhard viele Jahre im dortigen Gemeinderat aktiv. Auch wenn seine Gesundheit ihn zuletzt zunehmend ausbremste war er immer noch gerne in Gesellschaft „seiner“ SPD.
Wir werden Eberhards fröhliche und zugewandte Art vermissen und ihm ein bleibendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Ann und seinen Kindern mit Familien.
Der Tod unseres langjährigen Mitglieds Martin Philipp erfüllt uns Sozialdemokraten mit großer Trauer.
Martin Philipp trat 1958 in die SPD ein und engagierte sich sofort auch in der Vorstandschaft des Ortvereins Odenheim. Dieses Engagement führte er viele Jahre weiter und trug so maßgeblich auch zum stetigen Aufschwung des Ortsvereins bei.
Im März 2009 erhielt Martin Phillipp im Rahmen des hundertjährigen Jubiläums des SPD-Ortsvereins Odenheim aus den Händen der damaligen SPD-Landesvorsitzenden Ute Vogt und des langjährigen Bundestagsabgeordneten und damaligen Vize-Präsidenten des Europäischen Parlaments Horst Seefeld die Ehrenurkunde und die Goldene Ehrennadel der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands überreicht.
Martin Philipp verfolgte, solange ihm die Kraft reichte, immer das politische Geschehen sowohl auf der örtlichen Ebene als auch auf den höheren Ebenen. Für ihn war es immer wichtig, dass der Mensch im Mittelpunkt der Politik steht. Das respektvolle und gute Miteinander war ihm immer wichtig. Und er selbst lebte diese Ideale vor.
Wir Sozialdemokraten werden Martin Philipp ein ehrendes Andenken bewahren.
Franziska Haman, SPD- Vorsitzende