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Dischingen profitiert von Landeszuschüssen beim Straßen- und Radwegebau

Veröffentlicht am 16.05.2014 in Wahlkreis
 

Anlässlich seines Gemeindebesuches in Dischingen konnte sich der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch persönlich davon überzeugen, dass die Gemeinde mit Hilfe der baden-württembergischen Landesregierung auf einem guten Weg ist, langjährige Verkehrsprobleme zu lösen.

Dabei geht es insbesondere um den Ausbau der L 2033 im Bereich der Ortsdurchfahrt von Dischingen. Nachdem die Gemeinde in die Erneuerung im Bereich der Ortsdurchfahrt investiert und damit eine Vorleistung erbracht hat, habe man nun auch vonseiten des Landes die Dringlichkeit des vollständigen Straßenneubaus erkannt. Andreas Stoch sieht damit seinen stetigen Dialog mit dem Regierungspräsidium in dieser Angelegenheit als erfolgreich an. Der Abschluss einer Vereinbarung über die Kostenregelung für den Ausbau der L 2033 im Bereich der Ortsdurchfahrt zwischen der Gemeinde und dem Straßenbauamt Ellwangen stehe bevor, so Bürgermeister Jakl, ein Antrag der Gemeinde für die Ausführungsplanung sei in Bearbeitung und erste Finanzmittel des Landes an die Gemeinde seien bereits geflossen. Außerdem habe die Gemeinde weitere Zuschussanträge im Bereich der Abwasserbeseitigung, der Wasserversorgung und der Verlegung von Breitbandkabeln gestellt.

Andreas Stoch sicherte der Gemeinde seine Unterstützung zu, nochmals mit dem Regierungspräsidium darüber sprechen, dass zum einen die noch ausstehenden Fachförderungen alsbald entschieden werden und zum anderen die Straßenbauvereinbarung baldmöglichst abgeschlossen werden kann. Dies sei erforderlich, damit die Gemeinde Dischingen die notwendige Planungs- und Rechtssicherheit für das Großprojekt erhalte.

Als freudiges Ereignis für alle Radfahrer sieht Stoch auch die Bewilligung eines Landeszuschusses in Höhe von 50 Prozent der förderfähigen Kosten für den Ausbau des Radweges von Dischingen nach Ballmertshofen bis an die bayerische Landesgrenze. Nach der Absage im Förderprogramm LEADER habe die Gemeinde Dischingen schnell reagiert und erneut Anträge auf eine Bezuschussung dieser wichtigen Radwegeverbindung gestellt. Mit der nun erfolgten Mittelbewilligung durch das Land, die noch in diesem Jahr zur Auszahlung gelangen könnte, werde die Gemeinde Dischingen in die Lage versetzt, alsbald mit dem Bau des Radweges zu beginnen. „Es würde mich sehr freuen, wenn Dischingen als umwelt- und energiebewusste Gemeinde in diesem Sinne eine positive Entscheidung treffen würde“, so Stoch.

Bei seinem Gemeindebesuch mit auf den Weg genommen hat der Abgeordnete auch die Bitte von Bürgermeister Alfons Jakl, dass die Planung eines Radweges von Ballmertshofen entlang der Staatsstraße St.1082 Richtung Bachhagel alsbald durch das Land Baden-Württemberg in Angriff genommen wird. Es sei bekannt, dass auf der bayerischen Landesseite entsprechende Planungen für Straßen- und Radwegebau bereits vorliegen und es sei nun notwendig, diese Planungen auch auf der württembergischen Seite zu vervollständigen.

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