SPD Stadt Östringen

Östringen/Odenheim/Tiefenbach/Eichelberg

Andreas Stoch mit Burgbergern im Gespräch

Veröffentlicht am 29.02.2016 in Wahlkreis
 

Den Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordneten und Minister für Kultus- Jugend und Sport, Andreas Stoch, führte es im Rahmen seiner Wahlkreisbereisung auch nach Burgberg. Unter Führung von SPD-Stadtrat Klaus Kälble führte die kleine Ortsbegehung zunächst vor die Fläche des neu geplanten Wohnbaugebietes in Richtung Hermaringen. Kälble berichtete, dass im Giengener Teilort Burgberg keine Bauplätze mehr vorhanden wären. Dies sei sicher auch ein Grund, dass die Einwohnerzahl seit Jahren zurückgehe, und habe unmittelbare Auswirkungen auf die örtliche Grundschule und den Kindergarten.

Die Entwicklung der Grundschule und des Ortskerns war ein weiteres Thema bei der Ortsbegehung. Es müsse alsbald eine Entscheidung im Rahmen des Schulentwicklungsplanes getroffen werden, welche Zukunftschancen die Grundschulen sowohl in Burgberg als auch in Hürben haben. Erst danach könne über die weiteren Schritte zur Entwicklung des Ortskerns diskutiert werden. Dazu bedürfe es eines mit der Bürgerschaft und dem Gemeinderat entwickelten Dorfkonzeptes. Es biete sich dabei an, mit einer externen Moderation den Dorfentwicklungsprozess zu starten.

In Bezug auf die Situation der kleinen Grundschulen bemerkte Stoch, auch in seiner Funktion als Kultusminister, dass immer noch das Motto „kurze Wege für kurze Beine“ gelte und es deswegen versucht werde, die Grundschulen möglichst zu halten. Allerdings müsse dabei sichergestellt werden, dass eine gewisse Qualität geboten werden könne. Dazu brauche es aber eine gewisse Mindestzahl an Schülern, um die notwendigen Lehrkräfte und eine funktionierende Verwaltung gewährleisten zu können. Der Abgeordnete teilte die Auffassung, dass Burgberg als einer der größten Teilorte Giengens ausreichend Entwicklungspotential habe, allerdings müsste hierzu die Stadt die notwendigen Weichen stellen. Das Land Baden-Württemberg habe ausgezeichnete Programme zur Entwicklung des ländlichen Raumes, die hier Fördermöglichkeiten böten. Dabei bot der Abgeordnete seine Unterstützung an.

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